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„Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete?“ (Lk 24,32)
Liebe Leserin, lieber Leser,
wofür brenne ich? Was motiviert und begeistert mich, was bringt mich in Bewegung? Die Fragen sind interessant, weil sie uns zu dem führen, was uns am Herzen liegt und uns in positiver Weise anrühren und Kräfte freisetzen. Wir fragen uns das im persönlichen Kontext vermutlich selten: Wofür brenne ich eigentlich? Was liegt mir wirklich am Herzen? Unser Alltag ist oft voll und wir sind eingebunden in unseren persönlichen Trott. Aber was entsteht Neues an Blicken und Veränderungen, wenn wir uns diese Fragen stellen?
Das Zitat des Monatsspruches für den April entstammt dem Schluss des Lukas-Evangeliums: Zwei nicht näher beschriebene Jünger hatten nach der Kreuzigung Jesu schnell Jerusalem verlassen, vermutlich, um nicht selbst in die Gefahr einer Festnahme zu kommen. Sie waren offensichtlich mit dem Gekreuzigten zusammen gesehen worden. Als sie unterwegs waren, gesellt sich eine weitere Person zu ihnen. Sie reden intensiv miteinander. Gegen Abend bitten sie den Fremden, bei ihnen zu bleiben. „Und es geschah, als er mit ihnen zu Tisch saß, nahm er das Brot, dankte, brach’s und gab’s ihnen. Da wurden ihre Augen geöffnet, und sie erkannten ihn, Jesus. Und er verschwand vor ihnen. Und sie sprachen untereinander: Brannte nicht unser Herz in uns, da er mit uns redete? Wofür brennt unser Herz in unserer Kirche? Wofür begeistern wir uns in unserer Gemeinde? Was ist unser Anliegen? Warum machen wir das eigentlich, miteinander Gemeinde sein? Was ist unser Anliegen und unser Ziel?
Die Fragen beschäftigen uns in den Gottesdiensten und Konzerten der Passions- und Osterzeit. Sie führen zu den Gruppen und Kreisen, in denen sich Gemeinde trifft. Sie ziehen weitere Kreise, weil sie auch unsere Gesellschaft betreffen: Wofür brennen wir eigentlich und was sollte, biblisch gesehen, unser Herzensanliegen sein?
Ich wünsche uns einen guten Frühling. Auf dass die Knospen der Natur, die überall sprießen, in unser Herz fallen und uns zu neuen Aufbrüchen ermutigen.
Frieden auf Erden!
Ihr Bertold Becker
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Freitag, 04.04.2025 Altstädter Nicolaikirche 20.00 Uhr Taizé-Andacht Trägerkreis “Meditative Angebote”
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Sonntag, 06.04.2025 Judika Süsterkirche 10.30 Uhr Gottesdienst der Passionspredigtreihe: erkennen und bekennen verleumden und verleugnen „Petrus“. Textbezug Mk 14,26-31.66-72 mit Abendmahl Pastorin i.R. Jutta Beldermann Musik: Peter Ewers Kollekte: Evangelische Frauenhilfe in Westfalen
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Freitag, 11.04.2025 15.00 Uhr Freitag-Nachmittag-Gottesdienst Pfarrer Bertold Becker
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Sonntag, 13.04.2025 Palmarum Altstädter Nicolaikirche 10.30 Uhr Gottesdienst am Palmsonntag mit Abendmahl und Erwachsenentaufe Pfarrerin Dr. Christel Weber Musik: Annika Henriot, Alt; Usch Esch, Violine; Ruth M. Seiler, Orgel Kollekte: Beschäftigungsfonds des Evangelischen Kirchenkreises
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Mittwoch, 16.04.2025 Süsterkirche 19.00 Uhr Jazzgebet Choral Jazz Trio Bielefeld: Bertold Becker, Klavier; Matthias Kosmahl, Kontrabass; David Herzel, Schlagzeug
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Gründonnerstag, 17.04.2025 Süsterkirche 18.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl „und sie tranken alle daraus“ (MK 14,12-26) Predigt: Pfarrer Bertold Becker, Vikarin Ulrike La Gro und Team Kollekte: Diakonie in der EKD
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Karfreitag, 18.04.2025 Süsterkirche 10.30 Uhr Gottesdienst “Abriss und Aufbau” Pastorin i.R. Jutta Beldermann, Prädikantin Friederike Kasack, Musik: Martin Rieker u. NN Kollekte: Hilfen für Migranten
Süsterkirche 15.00 Uhr Kinderkirche zur Sterbestunde Jesu Pfarrer Bertold Becker
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Karsamstag, 19.04.2025 Altstädter Nicolaikirche 23.00 Uhr Osternacht mit Abendmahl Vikarin Ulrike La Gro
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Ostersonntag, 20.04.2025 An der Kapelle des Johannisfriedhofs 6.00 Uhr “Noch bevor die Sonne aufging” mit Abendmahl und Osterbrot Pfarrer Bertold Becker
Süsterkirche 10.30 Uhr “Dort werdet ihr ihn sehen” Ostergottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Bertold Becker Musik: Martin Rieker Altstädter Bläserkreis, Ltg. Robin Stüwe Kollekte: medica mondiale
Neustädter Marienkirche 12.00 Uhr Familienkirche Pfarrerin Dr. Christel Weber
Süsterkirche 15.00 Uhr Zentraler OWL-Gottesdienst in Gebärdensprache Pfarrerin Heike Kerwin
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Ostermontag, 21.04.2024 Neustädter Marienkirche 10.30 Uhr Kantatengottesdienst Pfarrerin Dr. h.c. Annette Kurschus Solisten, Marienkantorei Camerata St. Mariae Leitung u. Orgel: Ruth M. Seiler
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Sonntag, 27.04.2025, Quasimodogeniti Stephanuskirche, Martini-Gadderbaum 10.30 Uhr Gemeinsamer Nachbarschaftsgottesdienst Pfarrer i.R. Thomas Gano
Neustädter Marienkirche 18.00 Uhr Musikalische Vesper Pfarrerin i.R. Almut Begemann Marienquartett, Leitung u. Orgel: Ruth M. Seiler
Süsterkirche 15.30 Uhr Gottesdienst der ungarisch-reformierten Gemeinde
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An Werktagen findet jeweils Montag bis Freitag um 17.30 Uhr in der Altstädter Nicolaikirche die “Atempause. 12 Minuten mit Gott” statt.
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Mittwoch, 16.04.2025 Reformierte Süsterkirche 19.00 Uhr Jazzgebet Choral Jazz Trio Bielefeld (Bertold Becker, Klavier; Matthias Kosmahl, Kontrabass; David Herzel, Schlagzeug) Um eine Spende für die Kirchenmusik im Evangelischen Stadtkantorat wird gebeten.
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Karfreitag, 18.04.2025 Neustädter Marienkirche 15.00 Uhr Andacht zur Todesstunde Jesu Bielefelder Vokalensemble; Leitung und Orgel: Ruth M. Seiler Superintendent Christian Bald
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Ostersonntag, 20.04.2025 Neustädter Marienkirche 6.00 Uhr Feier der Osternacht VokalTotal; Leitung und Orgel: Ruth M. Seiler Superintendent Christian Bald Anschließend: Osterfrühstück
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Ostermontag, 21.04.2025 Neustädter Marienkirche 10.30 Uhr Kantatengottesdienst am Ostermontag Joh. Seb. Bach, Kantate BWV 6 „Bleib bei uns“ Solisten; Marienkantorei; Camerata St. Mariae Leitung und Orgel: Ruth M. Seiler Pfarrerin Dr. h. c. Annette Kurschus Um eine Spende für die Kirchenmusik im Evangelischen Stadtkantorat wird gebeten.
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Samstag, 26.04.2025, Reformierte Süsterkirche 18.00 –24.00 Uhr Nachtansichten „Hoffnungszeichen“ Musik und Texte zur vollen Stunde 18.00 Uhr Bielefelder Kinderkantorei, Ltg. Ruth M. Seiler 19.00 Uhr Westfälische Kantorei, Ltg. Hildebrand Haake 20.00 Uhr SudBrass!, Ltg. Sonja Ramsbrock 21.00 Uhr Marimba & Klavier, Anahit und Arsen Ter Tatshatjan 22.00 Uhr Nienke Otten, Sopran; Ruth M. Seiler, Klavier 23.00 Uhr Andreas Kaling, Saxophon; Matthias Kosmahl, Kontrabass; Bertold Becker, Klavier
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Sonntag, 27.04.2025, Neustädter Marienkirche 18.00 Uhr Musikalische Vesper Marienquartett; Leitung und Orgel: Ruth M. Seiler Pfarrerin i. R. Almut Begemann Um eine Spende für die Kirchenmusik im Evangelischen Stadtkantorat wird gebeten.
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3. Passionspredigtreihe
erkennen und bekennen verleumden und verleugnen Passion mit den Texten des Evangelisten Markus Mit Leidenschaft erzählen die Texte des Markus-Evangeliums von Jesus, dem Christus. In der Passionserzählung sind es Personen, die erkennen und bekennnen, aber auch verleumden und verleugnen. Was erkennen wir, wenn wir den Texten und den Personen und Orten folgen? Was und wen bekennen wir am Ende? Zu den Gottesdiensten mit Passionspredigten aus Leidenschaft laden wir herzlich ein.
06.04.2025 Judika Süsterkirche 10.30 Uhr „Petrus“ (Mk 14,26-31.66-72) Predigt: Pastorin i.R. Jutta Beldermann, Musik: Peter Ewers Kollekte: Evangelische Frauenhilfe in Westfalen
17.04.2025 Gründonnerstag Süsterkirche 18.00 Uhr „und sie tranken alle daraus“ (MK 14,12-26) Gottesdienst mit Tischabendmahl Predigt: Pfarrer Bertold Becker, Vikarin Ulrike La Gro und Team Kollekte: Diakonie in der EKD
18.04.2025 Karfreitag Süsterkirche 10.30 Uhr „Abriss und Aufbau“ Predigt: Pfarrer Bertold Becker; Pastorin i.R. Jutta Beldermann; Prädikantin Friederike Kasack; Musik: Martin Rieker u. NN Kollekte: Hilfen für Migranten
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4. "Frieden willkommen!" Eine Ausstellung in der Passionszeit
„Frieden willkommen!“ So nennt der Künstler Thomas Strakhof seine großformatigen Skulpturen aus Baumstämmen, Baustahl und Schrott. Sie fragen nach dem Morgen, das wird, und thematisieren das heute, dass nach einem anderen Morgen fragt. Schon beim Eintritt in die Süsterkirche begegnen wir einer Frau, die einen Mann trägt – und die zerrissen scheinen wie die Gesellschaft unserer Tage. Eine weitere Skulptur an den Gedenktafeln im Eingang zeigt einen Menschen, der eigentlich entspannt wirkt. Eine Hand hält er über seinen Kopf, als wolle er uns zuwinken. Aber der Menschen winkt nicht. Er verliert seinen Halt, weil etwas sein Herz trifft. Er fällt. Zu lesen sind dahinter an den Gedenktafeln die Namen derer, die gefallen sind durch das Töten, das ihr Volk selbst begann. Im Chorraum am Mosaik finden sich in einer Skulptur Maria und Jesus auf der Flucht wieder. Sie wollen mit dem Boot in einen sicheren Hafen, doch werden sie aufgespießt mit den Werten der europäischen Union, die sich an ihren Außengrenzen manifestieren. Wohin, fragen die Skulpturen der Arche Noah in der Raummitte: Wohin geht die Reise, Mutter Erde und Vater Erde, mit Dir, Mensch, der du verkrümmt bist inmitten der gebärenden Gewalt? Wie kannst du dich freischwimmen – oder, noch besser, frei werden und Wege des Friedens finden?
„Heimische Hölzer mit der Kettensäge skizzenhaft bearbeitet. Baustahl oder Schrottteile gebogen, getrieben, geschmiedet und montiert. So entstehen lebensgroße Skulpturen, die sich gegenständlich mit Menschen, menschlichen Beziehungen und gesellschaftlichem Miteinander auseinandersetzen. Menschliches Leid und Deformation, Klimakatastrophe, Krieg und Flucht sind meine Schwerpunktthemen der letzten Jahre. Ich trage persönliche und berufliche Erfahrungen aus 65 Lebensjahren und meiner Tätigkeit als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut zusammen. Mit diesem Lebens- Material und meinen Werkstoffen Holz -vorzugsweise direkt aus dem Wald geborgen- und Stahl erarbeite ich meine künstlerischen Positionen.“ (Thomas Strakhof)
Der Besuch der Ausstellung in der Süsterkirche ist zu den Zeiten der Offenen Kirche: freitags von 16 bis 18 Uhr und samstags von 11 bis 18 Uhr sowie vor und nach Gottesdiensten und Veranstaltungen möglich.
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Mittwoch, 16.04.2025 19.00 Uhr Süsterkirche
Unter dem Titel „Jazz-Gebet“ musiziert das Choral-Jazz-Trio Bielefeld alte Passionschoräle und Fastenlieder, als wären es Jazz-Standards. In den Arrangements des Trios bleiben die Melodien erkennbar und gewinnen eine andere musikalische Intensität. Zwischen Kirchenchoral und Jazz, Texten und Musik, Ort und Klang entsteht etwas, das alt und neu zugleich ist und einlädt zum neuen Hören. Das Jazz-Gebet ist eine neue Form, die in experimenteller Weise Musik und Texte in eine Begegnung bringt. Am Ausgang wird um eine Spende für die Arbeit des Evangelischen Stadtkantorats gebeten.

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6. Osternacht auf dem Johannisberg
Ostersonntag, 20.04.2025 um 6.00 Uhr an der Kapelle des Johannisfriedhofs
Nachdem wir die Osternacht auf der Sparrenburg und zweimal im Weingarten auf dem Johannisberg gefeiert haben, werden wir in diesem Jahr ebenfalls an einem besonderen Ort zu Gast sein. Die Kapelle des Johannesfriedhofes hat eine Terrasse, bei der die Sparrenburg und Teile der Stadt sichtbar sind. Sollte die Sonne durch die Wolken hindurchscheinen, leuchtet sie bis in die Friedhofs-Kapelle hinein. An einem Ort, an der der Toten gedacht wird, feiern wir die Auferstehung Jesu. Ein einfaches Frühstück mit Osterbrot, Kaffee und Tee ist vorbereitet. Wir laden herzlich ein.
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Am letzten Samstag im April landen wie gewohnt die Nachtansichten in die Bielefelder Innenstadt ein. Museen, Kirchen, Galerien, denkmalgeschütze Gebäude, und auch Büros werden zu Orten der Kultur, Musik und Performance. Wir beteiligen uns von 18 Uhr bis 24 Uhr mit einem Programm in Zusammenarbeit mit dem Stadtkantorat. Unter dem Titel „Hoffnungszeichen“ erklingen Texte und Musiken, die in unterschiedlicher Weise „Hoffnungszeichen sein können. Hoffnung zu bewahren in diesen Zeiten ist zuweilen nicht ganz leicht, die Beiträge in der Süsterkirche setzen hier einen Akzent.
Samstag, 26.04.2025, Reformierte Süsterkirche 18.00 –24.00 Uhr Nachtansichten „Hoffnungszeichen“ Musik und Texte zur vollen Stunde 18.00 Uhr Bielefelder Kinderkantorei, Ltg. Ruth M. Seiler 19.00 Uhr Westfälische Kantorei, Ltg. Hildebrand Haake 20.00 Uhr SudBrass!, Ltg. Sonja Ramsbrock 21.00 Uhr Marimba & Klavier, Anahit und Arsen Ter Tatshatjan 22.00 Uhr Nienke Otten, Sopran; Ruth M. Seiler, Klavier 23.00 Uhr Andreas Kaling, Saxophon; Matthias Kosmahl, Kontrabass; Bertold Becker, Klavier
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8. Bielefelder Appell für den Frieden
Mittwoch, 02.04.2025 19.00 Uhr Süsterkirche
In der Bielefelder Friedensinitiative ist der sogenannte Bielefelder Appell für den Frieden entstanden. Darin heißt es: „Wir spüren täglich schmerzhafter, wie die eskalierenden Kriege auch unsere Stadtgesellschaft spalten, den Zusammenhalt zerstören und friedliche Zukunftsvisionen zunichte machen. Menschen unterschiedlichster nationaler, politischer und religiöser Herkunft prägen unsere Stadt. Viele von ihnen sind von den aktuellen Kriegen unmittelbar oder mittelbar betroffen. Sie leiden mit ihren Verwandten und Freunden in den vom Krieg zerstörten oder bedrohten Gebieten. Sie verzweifeln angesichts getöteter und verletzter Angehöriger und Freunde. Wir trauern um sie als Angehörige und Mitmenschen. Wir fordern alle Einwohnerinnen und Einwohner Bielefelds auf sich mit uns entschieden gegen alle Kriege zu stellen und den Frieden zu fordern für Bielefeld, Deutschland, Europa und die ganze Welt. Das Töten und die Eskalation von Konflikten müssen aufhören. Waffenstillstandsbemühungen und die Suche nach Verhandlungslösungen sind das Gebot der Stunde. Dafür wollen wir uns einsetzen. Richtschnur unseres Handelns sind die Präambel des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland: „... von dem Willen beseelt, als gleichberechtigtes Glied in einem vereinten Europa dem Frieden der Welt zu dienen …“ und der Artikel I, Abs.2: „Das deutsche Volk bekennt sich darum zu unverletzlichen und unveräußerlichen Menschenrechten als Grundlage jeder menschlichen Gemeinschaft, des Friedens und der Gerechtigkeit in der Welt.“
In einer Veranstaltung am Mittwoch, 2.4.2025 um 19.00 Uhr wird der Bielefelder Appell offiziell vorgestellt. Der Appell ist von vielen Initiativen und Organisationen unterschrieben worden, u.a. von AK Blumen für Stukenbrock; AG Regenwald und Artenschutz; Bielefelder Nahostinitiative; Deutsche Friedensgesellschaft Vereinigte Kriegsdienstverweigerer OWL; DIDF, Bielefeld; Die hängenden Gärten von Bielefeld; Evangelischer Kirchenkreis Bielefeld; fairleben gt e.V.; Free Assange; Friedensdemo gegen den Völkermord in Palästina; Friedensinitiative Bielefeld/OWL; GEW; Bielefelder Health for Future; IPPNW Ostwestfalen- Bielefeld; Islamisches Zentrum Bielefeld; Solidarität für Palästina; Kuratorium Städtepartnerschaft Bielefeld- Welikij Nowgorod e.V. ; VVN- BDA Kreis Bielefeld u.U.; Versöhnungsbund.
Die Unterzeichnenden bilden ein breites Spektrum der Bielefelder Stadtgesellschaft ab. In der Veranstaltung am Mittwoch, 2.4.2025, 19.00 Uhr in der Süsterkirche werden sich einige Vertreter und Vertreterinnen der Erstunterzeichnenden mit Beiträgen beteiligen. Ein Vortrag von Angelika Claussen und Inge Egert zum Thema „Sicherheit neu Denken“ ist vorgesehen. Der Abend wird musikalisch gerahmt von dem Pianisten Peter Ewers.
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Auch in diesem Jahr wird es wieder einen Ostermarsch geben. Er trägt die Überschriften: Friedensfähig statt kriegstüchtig! Diplomatie statt Krieg! Keine US-Mittelstreckenwaffen in unserem Land! ´ Er beginnt am Ostersamstag 19.04.2025, um 12.30 Uhr mit einem Auftakt am Bahnhofsvorplatz und endet nach einem Zug durch die Bielefelder Innenstadt um 14 Uhr mit einer Abschlusskundgebung auf dem Jahnplatz.
Im Ausschreibungstext heißt es: „80 Jahre nach Beendigung des II. Weltkrieges ist das Risiko eines Atomkrieges höher als je zuvor. Das Denken in militärischen Kategorien setzt auf Konfrontation statt auf Dialog. Dies ist die Grundlage für die globale Hoch- und Atomrüstung und die zunehmenden internationalen Spannungen. Zusätzlich verstärkt diese Politik ökologische Katastrophen, Fluchtbewegungen und Sozialabbau. Im Interesse des Überlebens gibt es da nur eine Antwort: Verhandeln statt schießen! Das bedeutet Abrüstung statt Aufrüstung, Bewahrung der Lebensgrundlagen statt ihrer Gefährdung und Zerstörung! Sicherheit geht nur gemeinsam! Wir fordern: • Keine Stationierung von Mittelstreckenwaffen in Deutschland! • Abrüsten statt Aufrüsten! • Keine Waffenexporte! • Beitritt zum Atomwaffenverbotsvertrag! • Geld für Klima- und Naturschutz, Bildung, Gesundheit und Soziales! • Fluchtursachen bekämpfen, nicht Geflüchtete! • Vereinte Nationen stärken! Völkerrecht einhalten! • Ja zur Sprache des Friedens! · Nein zur Logik des Krieges!“
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Jeden letzten Montag im Monat trifft sich der für jedermensch offene Bibel-Lesekreis. Im April findet er wie gewohnt im Süsterzimmer am 28.04.2025 um 19.30 Uhr statt.
Alle 14 Tage mittwochs trifft sich um 15.00 Uhr der Frauenkreis im Gemeinderaum, Güsenstr. 16, zu Themen rund um die Fragen von Glauben, Gesellschaft und Gemeinschaft. Folgende Themen und Termine sind im April vorgesehen: Mittwoch, 09.04.2025 Informationen aus Georgien. Begegnungen mit Niazi Novruzov. Mit Rainer Nuß. Mittwoch, 23.04.2025 Zukunfts-Perspektiven unserer Gemeinde. Ein Gespräch Jeden zweiten Freitag im Monat ist im Anschluss an den Freitag-Nachmittag-Gottesdienst der Weltladenstand geöffnet. Kaffee und Kuchen werden gereicht – und die Süsterkirche wird zu einem Ort der Begegnung.
Der Süstertreff bietet eine schöne Gelegenheit, sich mit anderen Senioren zu treffen, Kaffee zu genießen und nette Gespräche zu führen. Er findet im Gemeinderaum, Güsenstr. 16, mittlerweile alle 14 Tage statt. Die Termine liegen auf einem Donnerstag, jeweils ab 15 Uhr für rund gute anderthalb Stunden. Der Süstertreff beginnt immer mit etwas Bewegung und Schwung und endet mit einem gemütlichen Kaffeetrinken, Liedern, Geschichten und Musik. Termine sind: Donnerstag, 3.4. und Donnerstag, 29.4.2025. Am Gründonnerstag findet kein Süstertreff statt. Wegen des Feiertags am 1. Mai wird der Treff auf den 29.4. vorgezogen. Ein Computerkurs für Seniorinnen und Senioren findet in der Leitung von Gerhard Hille statt. Wer Interesse hat, ist gebeten, sich im Gemeindebüro zu melden.
Ein reiches musikalisches Angebot findet sich im Stadtkantorat.
Der Kreis „Offene Kirche“ hält die Süsterkirche freitags von 16.00–18.00 Uhr und samstags von 11.00–18.00 Uhr für Besuche geöffnet. Wer hier mitarbeiten möchte, ist herzlich willkommen und gebeten, sich einfach in der „Offenen Kirche“ oder im Gemeindebüro zu melden.
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